Artikel: Was passiert mit meinem Geld, wenn eine Fondsgesellschaft pleite geht?

Wenn Eine Fondsgesellschaft Pleite Geht Guanshe

Aktiv gemanagte Investmentfonds sowie auch ETFs gelten als sogenanntes „Sondervermögen“. 

Wenn du in Fonds oder ETFs investiert hast, dann gehören dir als Käufer Vermögensanteile dieses Sondervermögens.

Das Sondervermögen ist dabei von dem Vermögen der Fondsgesellschaft, also des Fondsanbieters, rechtlich getrennt und wird in einer separaten Depotbank verwaltet. Die Fondsgesellschaft ist somit nicht Eigentümer des Vermögens, sondern verwaltet dies nur. Man nennt dies auch „treuhänderische Verwaltung“. 

Mehr Informationen über ETF’s und Sondervermögen findest du auch bei geldfreundinnen www.geldfreundinnen.de

Das bedeutet, wenn eine Fondsgesellschaft tatsächlich einmal pleite gehen sollte, so sind die Anteile, die man von ETFs erworben hat, geschützt. Sondervermögen ist und bleibt immer Eigentum der Kunden, egal was passiert. 

„Das bedeutet, wenn eine Fondsgesellschaft tatsächlich einmal pleite gehen sollte, so sind die Anteile, die man von ETFs erworben hat, geschützt. „

Als Anleger von ETFs trägt man also nur das Risiko der Anlagen, die im Fonds stecken, aber nicht das Risiko, dass der Anbieter eines ETFs pleite gehen könnte.

Und wie sieht es mit dem Geld auf der Bank aus?

Geld, das du auf dem Giro-, Tagesgeld- oder Festgeldkonto hast, ist innerhalb der Europäischen Union durch die „Einlagensicherung“ geschützt. Das bedeutet, sollte eine Bank pleite gehen, dann ist dein Geld bis zu einem Betrag von 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Der Betrag gilt pro Person, wer also mit dem Partner ein Gemeinschaftskonto hat, dann sind es 200.000 Euro.

Hinweis:

Die Informationen und Hinweise in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar, sondern dienen rein informativen Zwecken. Sie wurden nach besten Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengestellt, eine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden.

(Foto: journey-I/pixabay)

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